In vielen Ländern ist es die Regel, dass die Aufsichtsbehörden bestimmte Vorgaben im Bezug auf das sichere Glücksspiel haben und die Glücksspiel Anbieter sich ohne Ausnahme daran halten müssen. Jedoch setzt Flutter Entertainment in Großbritannien sowie in Irland die persönlichen Standards noch höher, als gefordert wird.
Der CEO von Flutter Entertainment, Conor Grant, gab ein Statement bezüglich der Herausforderungen des letzten Jahres ab, in der er auch auf das durch die Corona Pandemie beeinträchtige Geschäft einging. Darüber hinaus äußerte er sich darüber, dass es in Zukunft wohl einige Änderungen in der Glücksspielbranche geben wird. Gemeint ist die Überarbeitung des Glücksspielgesetzes in Großbritannien. Flutter Entertainment findet diesen Schritt nicht nur wichtig, sondern auch richtig. Die Begründung ist ein somit fairer Wettbewerb. Aus diesem Grund, so Conor Grant, habe Flutter Entertainment die letzten Jahre damit verbracht auf mehr Sicherheit beim Glücksspiel zu setzen.
Die Änderungen
Bei Flutter Entertainment sollen Kundenzufriedenheit sowie Spielerschutz vereinbar sein. Das Unternehmen möchte auf jedes einzelne individuelle Bedürfnis des Kunden eingehen. Zudem soll Glücksspiel, zumindest in einem vernünftigen Rahmen, erschwinglich gemacht werden. Aus diesem Grund gibt es Algorithmen, die das Verhalten der Kunden überwachen und anschließend deuten sollen. Dies bedeutet, um es genauer zu sagen, dass diese Algorithmen dafür sorgen sollen, dass ein Kunde nicht zu viel Geld in Glücksspiel umsetzt. Hierbei werden unter anderem das Einkommen und auch das Vermögen eines jeden Kunden berücksichtigt.
Im Bezug auf die jüngeren Spieler geht Flutter Entertainment weit über die geforderten Regeln hinaus. Das Unternehmen weiß, dass jüngere Spieler ein erhöhtes Risiko vorweisen Spielsüchtig zu werden. Flutter Entertainment gab deshalb vor, dass jüngere Spieler lediglich ein Limit von 500 GBP haben. Dieses Limit gilt ausnahmslos für alle Spieler unter 25 Jahren.
Weitere Änderungen
Obwohl in Großbritannien eine Vielzahl an Regeln bezüglich Glücksspiel durch die Behörden vorgegeben werden, sieht es in Irland etwas anders aus. Aus diesem Grund setzt Flutter Entertainment dort seine eigenen durchaus hohen Standards ein. Aus diesem Grund gelten für Spieler in Irland die gleichen Regeln wie für Spieler in Großbritannien.
Flutter Entertainment setzte beispielsweise um, dass weder in Großbritannien noch in Irland mit Kreditkarte gezahlt werden darf. Dies betrifft allerdings nur das stationäre Geschäft. Ebenso schaltet Flutter Entertainment keine Werbung mehr, jedoch nur während Sportübertragungen.
Dies kommt auch hinzu
Ab 2023 will Flutter Entertainment einen Prozent der Nettospieleinnahmen spenden. Das Unternehmen möchte somit die Aufklärung sowie Behandlung und Erforschung von Glücksspiel-Sucht voranbringen. Der CEO von Flutter Entertainment geht für das Jahr 2023 von einer Summer in Höhe von rund 3 Millionen GBP aus, welche gespendet werden.