Um die Spielabdeckung für die ca 8,6 Millionen Einwohner des Staates optimal zu gewährleisten, ist es geplant noch zwei weitere Spielbanken zu eröffnen. Mit den bisher 21 Spielbanken mit den Standorten in Bad Ragaz, Baden, Basel, Bern, Courrendlin, Gras- Montana, Davos, Freiburg, Genf, Interlaken, Locarno, Lugano, Luzern, Mendrisio, Montreux, Pfäffikon, Schaffhausen, St. Gallen, St. Moritz und Zürich sollen sich in Winterthur und Lausanne zwei weitere Casinos dazugesellen.
Die Spielbanken sollen vom Typ A errichtet werden. Dies unterscheidet sich soweit vom Typ B, dass beim Typ A kein Maximaleinsatz vorgeschrieben ist. Immer wenn ein Casino in unmittelbarer Nähe einer bevölkerungsreichen Region aufgestellt wird kommt überwiegend zu einer Empfehlung des Typ A.
Neuerungen in der Reform
Zukünftig sollen dadurch die Steuereinkünfte durch die Reform für die Bevölkerung optimiert werden. Dadurch entstehen neue Arbeitgeber und schaffen neue Arbeitsstellen für die Einwohner der Schweiz. Die neue Maßgabe des Bruttospielertrags soll dann zukünftig 30 Millionen Franken pro Jahr betragen. Desweitern laufen die bisherigen Lizenzen der 21 Spielbanken im Jahr 2024 aus. Dadurch stehen ohnehin Neuerungen an, wodurch in den nächsten Tagen Entscheidungen fallen sollen wie es ab dem Jahr 2025 weitergehen soll. Dies wird durch die ESBK, die Eidgenössischen Spielbankenkommission in einem Bericht beantwortet.
Da es hier dementsprechend zu einer zügigen zukunftsorientierten Lösung kommen muss werden die Lizenzen höchstwahrscheinlich einfach verlängert, aber eine Entscheidung steht noch aus. Des Weiteren gibt die ESBK bekannt, dass es durch die zwei weiteren Spielbanken voraussichtlich nicht dazu kommen wird, dass die Spielsucht vermehrt erhöht. Laut zurückliegenden Studien der letzten 5 Jahre ist hier keine steigende Tendenz zu erkennen.
Erträge aus Glücksspielmonopolen
Aus den Erträgen sollen 1,6 bis 1,8 Milliarden Franken erzielt werden, damit die Gemeinnützigkeit davon profitieren kann. An erster Stelle sollen hier 1 Millionen in Sport und Kultur investiert werden. Demnach sollen Gutscheine ans Volk vergeben werden, aber ob dies Umsetzbar ist noch Unklar.