Merkur Group: Umweltprojekt hat zweite Phase erreicht

Im Rahmen einer Partnerschaft mit der Klimaschutz-Plattform Ecologi wurden bislang 25.000 neue Bäume gepflanzt. Die englische Merkur Gauselmann Gruppe hat sich angesichts dieses Erfolgs zur Fortführung der Zusammenarbeit mit einigen Umwelt- und Sozialprogrammen entschlossen und leitet damit die zweite Phase den eigens ins Leben gerufene Umweltprojekts ein.

Beeindruckende Umweltbilanz

In naher Zukunft wird der Hersteller von Glückspielautomaten und Online-Casino-Anbieter auf Sri Lanka einen kleinen Onshore-Windpark finanziell unterstützen. Durch den Betrieb der Anlage sollen circa 2.000 Tonnen Kohlendioxid eingespart werden können. Dieser Wert entspricht rund 8 Millionen gefahrenen Kilometer mit dem Auto oder circa 1.535 Langstreckenflügen. Eine weitere Schätzung geht davon aus, dass der Windpark rund 6.000 Quadratkilometer Eisfläche retten kann.

Umweltbewusstsein als neuer Teil der strategischen Ausrichtung

Viele internationale Unternehmen nehmen sowohl gesellschaftliche als auch ökologische Aspekte als Teil ihrer strategischen Ausrichtung auf. Für Merkur gehört der Umweltgedanke nach eigenen Angaben bereits seit einigen Jahrzehnten zum Firmenimage.

Paul Gauselmann und seine Frau Karin unterstützen immer wieder gemeinnützige Projekt. Der weltweit operierende Familienbetrieb setzt sich darüber hinaus für regionale Krankenhäuser und Sportvereine ein.

Modernisierung der eigenen Produktionsstätten

„Automatenkönig“ Paul Gauselmann stattete bereits in den 90er-Jahren die Produktionshallen in Lübbecke mit einer Windkraftanlage ausgestattet. Nachdem sich zeigte, dass die autonome Anlage einen wirtschaftlichen Mehrwert generiert, beschloss die Unternehmensleitung einige Jahre später die Inbetriebnahme von Photovoltaik-Anlagen an weiteren Niederlassungen. Angesichts dieser ambitionierten Bestrebungen ist es also nachvollziehbar, dass sich die Konzerntochter Merkur UK ebenfalls zunehmend stärker für Umweltinitiativen engagiert.

Bekämpfung der Umweltkrise steht im Mittelpunkt

Anlässlich des Starts der zweiten Phase des Umweltprojekts erklärte Tony Boulton, seines Zeichens Direktor für politische Beziehungen und Öffentlichkeitsarbeit der britischen Merkur-Gruppe, dass es die Umweltkrise zu bekämpfen gilt. Die hierfür notwendigen Anstrengungen seien laut Boulton eine gemeinsame Angelegenheit der ganzen Welt. Nur dann könne die derzeitige Entwicklung der Umweltproblematik gestoppt werden. Weiterhin läge der Merkur-Gruppe sehr viel daran, dass auch in Zukunft neue Projekt ins Leben gerufen und/oder unterstützt werden.

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Moritz Pohl Verfasst von Moritz Pohl
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