Seit Juli und nach vier Jahren Unterbrechung ist Novoline mit vielen bekannten und beliebten Online-Slot-Spielen zurück. Dies liegt daran, dass in Deutschland eine Legalisierung im Bereich Online-Glücksspiel stattgefunden hat. Novoline setzt aus diesem Grund auf dem deutschen Markt auf seine Marke Novo Interactive, welche aktuell durch die etwas andere Werbe-Kampagne mit viel Humor für Aufsehen sorgt. Demnach wurden fünf Folgen einer Sitcom mit dem Namen „Wir gehen online“ gedreht, die jeweils fünf bis acht Minuten lang sind und auf die neue Marke, also Novo Interactive, aufmerksam machen.
Das steckt dahinter
Novoline ist bekannt und beliebt für Slots wie Book of Ra oder Lucky Lady´s Charm sowie Sizzling Hot. Weniger bekannt ist allerdings, dass Novoline eine komplizierte Firmen-Vita vorzuweisen hat. Novoline gehörte einst zu Novomatic (Glücksspiel-Gigant aus Österreich). Heute gehört Novoline allerdings zu Löwen Entertainment, eine der Marken aus dem Bereich Glücksspiel in Deutschland, welche wiederum im Jahr 2003 eine Tochter von Novomatic war. Jedoch konnten vor dem Jahr 2021 weder Löwen Entertainment noch Novomatic Online-Glücksspiel legal innerhalb von Deutschland anbieten, weshalb nun die Marke Novo Interactive gegründet wurde, der dies gelingen soll.
Die Werbe-Kampagne
Die Werbe-Kampagne zeigt eine in fünf Folgen aufgeteilte Sitcom mit dem Namen „Wir gehen online“. Hier geht es um drei alte Hasen eines Marketing-Unternehmens sowie um drei junge Mitarbeiter des Marketing-Unternehmens, denen besondere Kompetenzen im Bereich Online-Marketings zugeschrieben werden.
In der ersten Folge wird eine Szene zwischen dem Abteilungsleiter Theo und seinen zwei Mitarbeitern Matteo und Katrin gezeigt, die sich Bewerbungsvideos ansehen. Insgesamt gibt es zwei männliche Bewerber, die aber der Anforderung nach Diversität im Unternehmen nicht nachkommen. Diversität steht nämlich gerade im Bereich des Glücksspielunternehmens immer mehr im Vordergrund. Aus diesem Grund wird auch ein Mann-Frau-Team gesucht. Einer der männlichen Bewerber ist jedoch türkischer Herkunft, was allerdings nicht ausreicht.
Zum Glück stellt sich aber raus, dass die beiden männlichen Bewerber während des Bewerbungsgespräches Unterstützung von einer WG-Mitbewohnerin erhielten. Diese teilte den beiden männlichen Bewerbern nämlich per Funk sowie direkt ins Ohr mit, was diese auf die Fragen antworten sollen. Das Team der jungen Mitarbeiter war somit komplett.
Die anderen vier Folgen sind ebenso geprägt von Humor und Ironie, was den Nerv der Zeit trifft. Insbesondere am Ende der zweiten Folge nimmt sich das Unternehmen selbst auf die Schippe. Theo erhält nämlich im Home-Office eine Sicherheitswarnung auf seinem PC mit dem Hinweis „Update fällig seit 2007“, was eine Anspielung darstellen soll, da das Unternehmen seit diesem Zeitpunkt kaum noch große Schritt gemacht hat.
Aber auch die Werbe-Kampagne an und für sich nimmt sich erfolgreich auf die Schippe, in dem es im fünften und letzten Clip eine erfundene Zeitung mit der Bezeichnung „Keine Zeit“ gibt, die diese Sitcom als „schlechteste Sitcom aller Zeiten“ präsentiert.
Im Übrigen, alle fünf Folgen der Sitcom gibt es inzwischen auch auf der Website von Novo Interactive.